Ralf zum Zehnten!

18.12.2024

Traditionell ist der Mittwoch vor Weihnachten für ein gemeinsames Essen, für ein paar nette Gespräche miteinander sowie für ein wenig Besinnlichkeit (Thomas hat hier wieder sein Bestes gegeben) vorgemerkt! Und nicht zu vergessen: Unser anschließendes Weihnachtsturnier!

Leider waren es – wie im letzten Jahr auch - wieder nur 16 Spieler, die an unserem Klassiker teilnahmen. In der ersten Runde spielt bekanntlich die erste Hälfte gegen die zweite Hälfte, hier kam häufig ein Handicap von 5 gegen 25 Minuten zum Einsatz. Und obwohl es an mehreren Brettern nach heftigen Überraschungen aussah, blieb am Ende nur der Sieg von Thomas II. gegen Robert über! Neben dem Remis von Marten gegen Doc Wolfgang gab es nur Favoritensiege!

In Runde 2 musste sich der Meister gegen Robert wieder mit einem Remis begnügen und sollte für den Rest des Turniers auch keine Rolle mehr im Kampf um den Turniersieg spielen. Was nach diesem Start natürlich auch für Robert galt. Gytis gewann gegen unseren Gast Andreas Ferch von der Lufthansa, Hammer-Holger besiegte Jens und der Große Vorsitzende glänzte mit einem Sieg über Ralf, diese drei waren nach der 2. Runde als Einzige noch ohne Punktverlust. Peter überraschte mit einem Sieg über Gabriel und auch mit dem Sieg von Thomas gegen Andreas Oskar war nicht unbedingt zu rechnen!

Wie gut Thomas an diesem Tag aufgelegt war, zeigte er mit dem Remis gegen Andreas Ferch in Runde drei. Pille gelang gegen Andreas Oskar immerhin ein Remis und Robert kam einfach nicht in die Hufe, es war Gabriel, der gegen ihn remisierte. Derweil gelang Thomas II. der nächste Coup: Sein nächstes Opfer war Jens, der ansonsten auch keinen sonderlich guten Tag erwischte. Der Vorsitzende verlor erstmals gegen Marten und Hammer-Holger gewann das Spitzenspiel gegen Gytis. Holger lag nun verlustpunktfrei in Führung, Marten einen halben Zähler dahinter vor einer Meute von 5 Spielern mit je 2 Punkten.

Das Spitzenspiel der 4. Runde lautete folgerichtig Hammer-Holger gegen Marten, welches die beiden remisierten. Doc Wolfgang verlor nun erstmals gegen Ralf, während der Vorsitzende gegen Gytis remisierte. Somit führte Hammer-Holger die Tabelle weiterhin mit einem halben Vorsprung vor Marten, Thomas II. (er gewann auch noch gegen Thomas) und Ralf an.

Und Thomas II. musste in Runde 5 gar am Spitzenbrett gegenüber von Holger Platz nehmen. Aber Holger war dann doch eine Nummer zu groß für ihn! Marten musste gegen Ralf seine erste Niederlage hinnehmen. Der Vorsitzende verlor gegen Andreas Ferch, Gytis brachte Doc Wolfgang seine zweite Niederlage bei. Thomas gewann auch gegen Gabriel und Pille gewann gegen Peter seine erste Partie. Somit führte Holger weiterhin das Classement mit einem halben Zähler vor Ralf an. Es folgten dann mit einem weiteren halben Punkt Rückstand Gytis und Andreas F.

Runde 6: Nun also das Spitzenspiel zwischen den beiden Rekord-Weihnachtsturniergewinnern Hammer-Holger und Ralf. Und tatsächlich gewann Ralf, der somit Holger an der Spitze ablöste. Punktgleich mit Holger ist nun Gytis, der gegen Marten gewann und diesen somit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat. Thomas II. holt sich gegen Andreas Ferch den nächsten halben Punkt und bleibt oben dran. Robert verliert auch gegen den Vorsitzenden, und Peter macht gegen Sonja seinen zweiten Punkt!

Vor der letzten Runde können drei Spieler noch den Titel holen: Zwei davon, Ralf und Gytis, spielen gegeneinander, und es sieht alles nach einem Punkt für Ralf aus. Er hat sogar eine Dame mehr, doch die Zeit läuft und Ralf findet irgendwie nicht den schnellen Gewinnweg. Bevor der ganze Punkt weg ist, begnügt Ralf sich mit einem Remis. Nun hätte Holger mit einem Sieg über Andreas Ferch wieder an Ralf vorbeiziehen können, doch er kam nicht über ein Remis hinaus. Somit gewann Ralf mit 5½ Punkten das Weihnachtsturnier zum 10. Mal. Herzlichen Glückwunsch!

Auf dem 2. Platz landete Hammer-Holger punktgleich vor Gytis. Der Große Vorsitzende schob sich mit dem schweren Sieg über Thomas II. noch an Andreas Ferch vorbei und landete mit 4½ Zählern auf Platz 4. Thomas II. findet sich mit 3½ Punkten auf einem hervorragenden 9. Platz wieder. Marten gewinnt gegen Robert und kann mit Platz 6 noch einigermaßen zufrieden sein. Dies gilt sicherlich nicht für Robert, der das Turnier mit 3 Zählern auf Platz 12 beendete. Doc Wolfgang gewinnt das letzte Match gegen Peter und muss sich mit 4 Zählern und Platz 7 zufriedengeben. Peter landet mit 2 Zählern auf Platz 13. Jens gewinnt gegen Andreas Oskar und wird punktgleich mit Doc Wolfgang Achter, während Andreas (1½) sich mit Platz 14 begnügen muss. Thomas gewinnt die letzte Runde gegen Pille und landet mit ausgeglichenem Punktekonto auf einem hervorragenden 10. Platz, während Pille (1½) 15. wird. Auch Gabriel kann mit dem Sieg über Sonja sein Konto ausgeglichen gestalten und dürfte mit Platz 11 einigermaßen zufrieden sein. Sonja belegte mit einem Punkt Platz 16.

So, jetzt ist Weihnachtspause und wir sehen uns im neuen Jahr!

 

 

Am Ende ging uns die Luft aus!

12.12.2024            BSVH 1 - BAN/BBH 3            3 : 2

In der letzten Saison gelang uns gegen den BSVH immerhin noch ein Unentschieden in der 2.Gruppe, und mit diesem einen Punkt stiegen beide Teams dann gemeinsam in die 3. Gruppe ab. Die Vorzeichen vor dem Hinrundenmatch am gestrigen Tag  hätten kaum schlechter sein können. Die Blinden und Sehbehinderten lagen mit 2 Niederlagen auf dem letzten Platz und wir mit gerade einmal einem Pünktchen (aus 2 Spielen) waren kaum besser. Nun, das sollte sich nach dem Spiel für uns auch nicht besser werden. Aber zum Match selbst:

Schnell geriet der Vorsitzende nach – wieder einmal – verkorkster Eröffnung gegen Axel Eichstätt am 2. Brett in Nachteil. Auch am Spitzenbrett hatte Robert sich den Angriffen von Wolfgang Reher zu erwehren, nachdem dieser Druck auf der halboffenen f-Linie machte. Bei Guido sah es an drei gegen Martin Wolff recht schnell gut für uns aus. Ähnlich gestaltete sich die Partie am letzten Brett, an dem Gabriel Vorteile gegen Björn Beilfuß erlangte. Völlig offen war lange Zeit die Partie von Jamshid an Brett 4 gegen den Mannschaftsführer Norbert Antlitz.

Guido war dann auch der Erste, der für uns gewann. Die recht verwickelte Partie von Jamshid kippte dann zu seinen Gunsten, da Norbert in großer Zeitnot die Übersicht verlor und letztlich auf Zeit verlor. Somit führten wir zwar mit zwei Punkten, aber an den anderen Brettern drohte Ungemach! Der Große Vorsitzende war es dann, der als Erster die Hand zur Aufgabe strecken musste. Im Turmendspiel waren drei Mehrbauern dann doch etwas zu viel! Auch Robert konnte seine Stellung nicht mehr halten und verlor. Nun lag es an Gabriel, der zumindest den Punkt festhalten sollte. Doch Gabriel hatte einige Probleme mit dem Spielen an 2 Brettern und verhedderte sich zu sehr mit der Technik, sodass seine gute Stellung so langsam dahin bröckelte. Es kam zu einem Turmendspiel mit einem Minusbauern für Gabriel, welches er dann verlor.

Somit wird die Lage für uns immer dramatischer. Mit 1 : 5 Zählern rutschen wir auf einen Abstiegsplatz. Wenn wir nicht zum 2. Mal hintereinander absteigen wollen, müssen dringend Punkte her. Ob wir diese im nächsten Spiel gegen das starke Team von Sysmex holen werden??

 

 

Solider Sieg!

11.12.2024            Hanse Merkur/Kravag 2 - BAN/BBH 1            1½ : 3½

Unsere Gegner, zuletzt unter erheblichen Aufstellungsschwierigkeiten mit vielen kampflosen Punktverlusten, traten diesmal gegen uns vollständig mit einer spielfähigen Mannschaft an. Hammer-Holger spielte an Brett 1 mit Schwarz gegen Denis Schermer eine ausgeglichene Partie, die Remis endete. Doc Wolfgang spielte an Brett 2 mit Weiß gegen Eric Piepenhagen. Wolfgang kam mit deutlichem Vorteil aus der Eröffnung heraus, fand dann aber nicht die richtigen Ideen, verlor einen Bauern und kam im folgenden Endspiel zunehmend unter Druck und dann unter die Räder. Nach der Zeitkontrolle stand er drei Züge vor Matt und gab auf. Gottlob spielten wir an den unteren drei Brettern stark:

Gytis mit Schwarz und Ralf mit Weiß hatten ihre Gegner Rolf Sander bzw. Nils Dettmann gut im Griff und fuhren sichere Siege ein. Auch an Brett 5 ging es gut für uns aus. Robert gab sich mit Schwarz gegen Jens Finkenhäuser zunächst keine Blöße; an einer Stelle aber hätte Jens Finkenhäuser einen Vorteil erzielen können, jedoch sah er es nicht. Im folgenden Endspiel konnte Robert die Oberhand und dann auch die Partie gewinnen. Somit hatten wir den Kampf 3½ : 1½ gewonnen.

 

 

 

Zweimal abgeschnitten – immer noch zu kurz

11.12.2024            BAN/BBH 5 - Lufthansa 3            2 : 3

In Unkenntnis der Gepflogenheiten zur Mannschaftsaufstellung bei dezimiertem Stammpersonal bat ich, nach von mir nicht ausreichend intensiv getätigten Bemühungen um Verstärkung von oben, Georg, unsere Schlagkraft zu bereichern. Das tat er dann auch… Nach etwa einer Stunde überkamen mich Erinnerungen an die Ardennen 1916. Durchs Visier machten die beiden verbliebenen Ritter zwischen den Schützengräben noch vereinzelt je zwei Türme und drei bis vier ziellos umherirrende (Doppel-)Bauern beiderseits der Somme aus. Georgs Gegner sah sich wohl auch nicht mehr in der Lage, seine auf der e-Linie verdoppelten Türme einen Endsieg herbeiführen zu lassen. Allerdings fiele es schwer, von einem schiedlich-friedlichen Remis zu schreiben.

Peter wagte sich in eine relativ offene Rochadestellung mit Randbauern auf der vierten Reihe. Als der Rauch verzogen war, waren Brett und Gegner verschwunden und auf dem Protokoll ein Remis vermerkt.

Thomas II. und sein Gegner hingegen schienen auf ein ruhiges Spiel vorauszublicken. Nach beiderseitiger Rochade verstärkte er seine noch mit fianchitiertem Läufer und stand ein wenig besser. Dann jedoch war das Spiel genauso schnell zu Ende wie Peters – allerdings mit dem besseren Ende für den Lufthanseaten. Dem war es gelungen, Thomas nicht erkennen zu lassen, dass ein Aufdeckschach eine Springergabel auf König und Turm mit sich bringen wird – 1 : 2!

Dieser Zwischenstand verunmöglichte es Thomas, das Remisangebot seines Gegenübers anzunehmen, was Thomas bei anderem Zwischenstand wohl in Erwägung gezogen hätte. Allerdings lieferte es das Motiv, seinem Widerpart gleiches anzutun und eine Springergabel anzustreben. So hüpften die beiden Restgäule von Lücke zu Lücke um das für seinen zweiten Läufer blockierte Zentrum, bis der Gegner, von Thomas übersehen, die lange Rochade für den 26. Zug mit dem anderen unterbinden konnte, mit der Absicht, dem auf meiner offenen Flanke einsam verteidigenden Turm das Leben schwer zu machen. Der auf diesen (vermeintlich) schnellen Erfolg Gierige übersah dann allerdings, dass Thomas‘ Restspringer eine Gabel auf König und Dame ausrichten könnte, weil der seinen von diesem zu schlagenden Vorderökonomen deckende Bauer durch Thomas Dame gefesselt gewesen wäre. Das hätte er ja noch verhindern können, allerdings um den Preis, den vorwitzigen Läufer zu verlieren. E4 ist doch ein schönes Feld für einen schwarzen Springer… Um es mit Rüdiger Hoffman zu beenden: „Er hat das dann auch gleich eingesehen ...“.

So – 2 : 2 und Sonja steht zwischenzeitlich im circa 42. Zug bei 2:30 (Min.) zu 1:36 (Std.)! Den lange Zeit währenden Materialnachteil eines Läufers für einen Bauern hatte sie inzwischen ausgeglichen – um obigen Preis plus gefährlichem Zentrumsfreibauern. Nachdem dessen Unschädlichmachung zweier einander deckende freie Randbauern gebärend (der Deutschlehrer hätte jetzt „Katachrese – Bildbruch“ an den Rand geschrieben) rettete sie sich in eine Dauerschachperiode, welche den 50. Zug und den Decker bescherte. Den verbliebenen hingegen allerdings brachte ihr Gegner (wohl nicht zu verhindern) bei weiteren (fast) Endlosschachs mit dem König schützend auf ihn zu, durch. Das hatte Sonja dann auch eingesehen und gab (von ihr so nicht registriert) mit Verstreichen der Verlängerungszeit auf; keine Sekunde zu früh!

 

 

Mr.Uwe steigt nach oben!

11.12.2024

In der C-Gruppe stand das Duell von Mr.Uwe gegen Lühli an. Lühli rannte bereits in Uwes Spezial-Eröffnung und rüttelte des Gegners Stellung kräftig durch. Lühli erholte sich von diesem Rückschlag nicht mehr und musste den Punkt Uwe überlassen. Uwe ist mit dem Sieg jetzt auf einen Platz jenseits des Abstiegs gesprungen, während Lühli sich nun auf einem Abstiegsplatz wiederfindet.

In der B-Gruppe reichten ein paar passive Züge von Ralph, dass Marten in die Stellung eindringen und somit gewinnen konnte.

 

 

 

Siegesserie hält!

04.12.2024            BAN/BBH 2 - Gerichte 2            3½ : 1½

Gegen Gerichte 2 waren wir vorne leicht und nach hinten zunehmend favorisiert. Als Marten dann auch noch kampflos gewann und die Partietendenz sich zu unseren Gunsten entwickelte, war der Mannschaftssieg früh absehbar. Es ging aber nicht ohne Dramatik über die Bühne (in Brettreihenfolge):

Vorne spielte Ralf gegen Regina Berglitz zuerst stark auf. Als dann aber der Konter am Damenflügel kam, bröckelte die Stellung und die Probleme waren bei knappster Zeit nicht mehr zu lösen. Christian fügte Werner Schirmer in der Eröffnung eine Bauernschwäche am Damenflügel zu, das war strategisch bereits entscheidend - auch wenn noch am Königsflügel sauber verteidigt werden musste. Marten hätte gerne gespielt, bescherte uns durch seine Anwesenheit einen Punkt.

Leichten Vorteil erreichte Robert im Schwerfigurenendspiel gegen Frank Niemeyer, bis dieser in Zeitnot wieder verspielt wurde. Nachdem noch nahezu über die volle Distanz gekämpft wurde, beendete eine Zugwiederholung leistungsgerecht die Partie. Durch ein Gambit mit Schwarz versuchte Dieter Floren an Brett 5, Achim in Schwierigkeiten zu bringen, was aber nur teilweise gelang. Mit kreativen Manövern wurde die Initiative abgefedert und der Materialvorteil entscheidend vergrößert.

Damit hielt nicht nur die Siegesserie der Zweiten, sondern nach 3 bis 4 Einsätzen stehen gleich drei (!) Spieler immer noch bei 100% - steinstark!

 

 

Glückliches Unentschieden!

04.12.2024            BAN/BBH 4 - Beiersdorf 3            2½ : 2½

Im letzten Spiel 2024 hatte unsere 4. Mannschaft BDF 3 zu Gast. Obwohl der Gegner in der Tabelle hinter uns rangiert, sollte es ein Spiel auf Augenhöhe werden. Schon die erste Partie von Jamshid an Brett 1 endete ziemlich verschachtelt schnell remis. Da, wo wir der Papierform nach die größten Vorteile hatten, patzte Mr.Uwe an Brett 5! Diese Scharte konnte Gabriel jedoch umgehend wieder ausgleichen. Er wurde damit seiner Favoritenrolle vollends gerecht!

Jetzt konnte Ralph den ersten Mannschaftspunkt für uns notieren. Seine Gegnerin gab ob der knappen Zeit auf. Aber die Stellung war eh für Ralph gewonnen. Als letzter Mohikaner kämpfte noch Andreas Oskar an Brett 2. Aber mit bereits zwei Minusbauern war das eher hoffnungslos. 2½ : 2½ lautete also das Endergebnis. Damit gehen wir als vorläufiger Zweiter in die Weihnachtspause!

 

 

Pille gewinn die erste Vorrunde!

04.12.2024

Im letzten Match der 1. Vorrunde (das Turnier der D-Gruppe wird in einer Dreifach-Runde ausgespielt) gewann Pille gegen Burkhard. Dabei hatte Pille einiges Glück, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, denn Burkhard übersah einen Figurengewinn. Mit diesem Punkt zog Pille an Thomas II. vorbei und gewinnt die erste Vorrunde! Es sieht so aus, dass nur Pille und Thomas II. um den einzigen Aufstiegsplatz streiten, Carsten als Dritter ist schon einiges weg!

 

 

Die Aufstellung des BSVH war der Knaller!

28.11.2024            BSVH 2 - BAN/BBH 6            3 : 2

Frohen Mutes und mit 2 Spielern aus der 5. Mannschaft verstärkt reisten wir beim BSVH an und mussten beim Blick auf die Mannschaftsaufstellung unseres Gegners ernüchternd feststellen, dass der BSVH noch einen draufgelegt hatte. An Brett 1 und 2 standen je 1750 Punkte zu Buche und Brett3 war mit 1630 auch noch weit über unserem Spitzenbrett mit knapp 1400 Punkten. .Brett 4 war tatsächlich ausgeglichen und am letzten Brett hatten wir Punktevorteile. Nun aber zum Spielverlauf.

Der zeichnete plötzlich ein ganz anderes Bild: unser einzig überlegener Spieler FM Peter verlor nach 1½ Stunden und ein paar unglücklichen Zügen gegen Gerd Asbeck. Dafür setzte Thomas II. nach seinem Sieg in der 4. Mannschaft vom Vortag noch einen drauf und bezwang Norbert Antlitz am Spitzenbrett. In einer komplizierten Stellung griff Norbert etwas unvorbereitet mit der Dame auf c6 mit Druck auf König und Turm an, was Thomas mit Läufer d7 recht einfach abwehren konnte. Der folgende Damenzug auf d6 wurde dann Norbert zum Verhängnis. Thomas spielte Läufer f8 und die weiße Dame hatte kein Fluchtfeld mehr. Norbert gab auf.

Anschließend verlor Peter erwartungsgemäß gegen Max-Emilio Lill und Georg gewann in einem Spiel auf Augenhöhe durch die Zeitüberschreitung von Alexander Bastron. Nun spielte nur noch Lühli, der auch auf seine Zeit aufpassen musste und in 10 Minuten und noch 10 zu verrichtenden Zügen in aussichtsreicher Remisstellung den entscheidenden Fehler machte. So ging auch Brett 3 und somit der gesamte Mannschaftskampf verloren.

Die 6. Mannschaft verabschiedet sich jetzt in die Winterpause und greift erst Mitte Januar mit dem Spiel gegen die Zöllner wieder ins Geschehen ein. Wir wünschen allen Spielern eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch!

 

 

Nur Weiß-Siege!

27.11.2024            BAN/BBH 4 - BVB/Zoll 3            3 : 2

Unsere 4. Mannschaft musste gegen das Team von BVB/Zoll 3 an die Bretter. BVB/Zoll hatte bis dahin noch keinen Mannschaftspunkt abgegeben und rangierte auf Platz 2. Auch im direkten WZ-Vergleich waren wir eher der Underdog! Dementsprechend munter ging es auch gleich los! Mr.Uwe konnte gegen seinen ewigen Widersacher Dieter Pahlke erst einen Bauern bei solider Stellung erobern. Aber wenig später ging nicht nur dieser Mehrbauer wieder verloren, sondern sein Gegner konnte mit Tum und Springer in Uwes Stellung eindringen und das Match ging verloren.

Unsere „Geheimwaffe“ Thomas II. konnte kurzfristig ausgleichen. An Brett 5 siegte er mit Weiß gegen den stärker einzuschätzenden Weis (alles klar!?)! Auf die Frage, wie das passierte, äußerte Thomas nur: Naja, mein Gegner hat halt schlechter gespielt! Eben dieser war da schon etwas präziser! Thomas hat wohl eine Figur gewonnen! Wieder in Rückstand gerieten wir bei Ralph an Brett 2. Er hatte es mit dem stärkeren Spartenleiter Friedrich Pape zu tun. Eigentlich bewegte sich die Partie lange auf Remisbreite. Doch irgendwann kam ein gegnerischer Springerzug, der wie Thors Hammer Ralphs Stellung völlig zerlegte!

An Brett 3 traf Gabriel auf Schmeichel, ein Match eher auf Augenhöhe. Doch, es ging etwas turbulent zur Sache! Nach etwa 30 Zügen war Gabriels Gegner zeitlich bereits etwas schwach auf der Brust! Bei mehr als eine Stunde für Gabriel hatte sein Gegner mit einer Qualität mehr für einen Bauern nur noch etwas mehr als zwei Minuten Restzeit! Kurz vor der Zeitkontrolle brach seine Stellung völlig zusammen und Gabriel konnte zum 2 : 2 ausgleichen!

Nun hing alles an Jamshid am 1. Brett! Ebenfalls eine Partie WZ-mäßig auf Augenhöhe. Kurz vor der Zeitkontrolle lehnte Jamshid, wohl aufgrund der besseren Bauernstruktur, das Remisangebot ab. Die gegnerische Stellung wurde immer schwieriger zu verteidigen, hatte Jamshid mittlerweile doch einige Rumvorteile! Das sah alles nur noch nach einer Frage der Technik aus! Am Ende brach Jamshid in des Gegners Stellung ein, 2 Züge vor dem Matt gab er auf! Damit haben wir dem Spitzenreiter etwas überraschend eine Niederlage von 3 : 2 zugefügt das lässt hoffen!

 

 

Doc Wolfgang spielt nun die Schlagerpaarung!

27.11.2024

Im Achtelfinale des Pokals opferte Doc Wolfgang - ganz gegen seine sonstigen Gewohnheiten – eine Figur gegen 2 Bauern und letztendlich führte der Königsangriff zum Matt. Bei korrekter Zugfolge hätte Jens aber mindestens ein Remis sicher gehabt, aber der Weg war ein schwieriger! Somit trifft Doc Wolfgang nun im Viertelfinale auf Christian d.Ä.! Die einen nennen es Schlagerpaarung, die anderen Langweilerpartie! Alles andere als ein Remis und somit das Weiterkommen von Doc Wolfgang wäre schon eine Überraschung.

In der C-Gruppe gewann Sonja kampflos gegen Peter und beendet damit ihre Vorrunde mit ausgeglichenem Punktekonto.

 

 

Aufstiegsfavorit!

25.11.2024            Telekom 1 - BAN/BBH 2            ½ : 4½

Dritte Runde, diesmal waren wir bei einem gleichwertigen Gegner zu Gast: Telekom 1 (deren Zweite ebenfalls in der Gruppe vertreten ist) drohte, eine harte Nuss für uns zu sein. Für Christian war diesmal Gytis dabei, der am Spitzenbrett gegen Klaus Peterwitz aus einer soliden Verteidigungsstellung alsbald ein Remis erreichte. Ralf musste sich erst mit den Unbillen des öffentlichen Personennahverkehrs auseinandersetzen, erreichte dann aber gegen Jörg Harm ein starkes Bauernzentrum.

Am dritten Brett war Martens Königsflügel verwaist (aber noch nicht bedroht), dafür setzte er thematisch das Zentrum und Berend Feddersens Damenflügel unter Druck. Sehr gut sah es bereits an den hinteren Brettern aus: Robert konnte gegen Philip Funke Eröffnung und Uhr dominieren, während Achim an Fünf Jochen Henne früh zu materiellem Zugeständnis zwang. Das war insgesamt schon sehr vielversprechend, doch es wurde sogar noch besser:

Nach zweieinhalb Stunden war bei Roberts Gegner die Stellung nicht mehr zu halten und auch Achim steuerte unaufhaltsam die Entscheidung in einem gewonnenen Endspiel an, womit der Kampf praktisch entschieden war. Bei Marten kam es zum Turmendspiel mit jeweils einem, durch König unterstützten Bauern, welches nur durch einen Aussetzer des Gegners in die Konstellation Dame gegen Turm & Bauer münden und von Marten ohne Probleme gewonnen werden konnte. Bei Ralf ging es mit anhaltendem Druck und einem Mehrbauern in die Verlängerung. Nach einer schönen Abwicklung mit Scheinopfer war das abschließende Leichtfigurenendspiel klar gewonnen.

Mit diesem starken und in der Höhe unerwarteten ½ : 4½ Sieg sind wir mit jetzt 6 : 0 Mannschaftsunkten eindeutig auf Aufstiegskurs, wobei wir sogar einen Teil der Mitkonkurrenten bereits bezwingen konnten. Besonders das außergewöhnliche Brettpunktverhältnis von 12½ : 2½ lässt für den weiteren Verlauf hoffen.

 

 

 

Hinten gewonnen

20.11.2024            BAN/BBH 1 - Gerichte 1            3 : 2

Gegen Gerichte war ein enger Kampf zu erwarten, unsere Gegner hatten sogar einen besseren Wertzahlschnitt als wir. Nun, an Brett 1 hatte Hammer-Holger als Weißer es mit FM Jeronimo Hawellek zu tun. Holger geriet nach zunächst ordentlicher Eröffnung im Mittelspiel in Schwierigkeiten. Doc Wolfgang spielte mit Schwarz an Brett 2 gegen Michael Fehling. Bereits in der Eröffnung wurde Wolfgang auf dem falschen Fuß erwischt und kam in eine schlechtere Mittelspielstellung. Gytis spielte an Brett 3 mit Weiß gegen Henning Fraas; diese Partie wurde relativ bald Remis.

Ralf spielte an Brett 4 mit Schwarz gegen Theo Gollasch und gewann im Mittelspiel einen Bauern. Marten spielte mit Weiß an Brett 5 gegen Regina Berglitz; diese Partie war lange im Gleichgewicht, doch in einer taktischen Situation machte Regina einen Fehler, und Marten gewann die Partie. Bei Wolfgang hatte sich mittlerweile die Situation entspannt, da Michael Fehling eine gute Fortsetzung ausließ und Wolfgang danach seine Stellung stabilisieren konnte, sodass man sich im Folgenden auf Remis einigte. Bei Holger war nun aber Land unter, Jeronimo Hawellek spielte das Mittelspiel stark, und Holger verlor Material und damit die Partie. Beim Stand von 2 : 2 hing nun alles von Ralfs Partie gegen Theo Gollasch ab. Hier war mittlerweile ein Springerendspiel mit Mehrbauern für Ralf auf dem Brett. Dieses fuhr Ralf sicher nach Hause. Somit hatten wir es geschafft, 3 : 2, ein knapper Sieg.

 

 

 

 

Es hat nicht ganz gereicht!

20.11.2024            Shell - BAN/BBH 3            3 : 2

Die Dritte trat gegen Shell ohne 4 Stammspieler an, Jamshid blieb als Einziger über! Was jetzt aber auch nicht weiter schlimm war, denn Robert und der Vorsitzende unterstützten aus der Zweiten und Gabriel und Ralph aus der Vierten komplettierten unser Team. Somit war es gegen Shell ein Spiel auf Augenhöhe! Der Große Vorsitzende hatte gegen den Mannschaftsführer Holger Mainka das Glück, dass dieser schon in der Eröffnung eine Figur einstellte, was uns in Führung brachte. Ralph holte an Brett 4 ein sauberes Remis! Auch Gabriel remisierte, nachdem er eine Zeit lang besseres Spiel hatte. Beide Endspiele wurden mit ungleichfarbigen Läufern gespielt, da war nicht mehr zu holen!

Jamshid lehnte das Remisangebot seines Gegners Peter Wolter ab, er wollte mehr. Doch erhielt der Gegner anschließend einen starken Angriff, der voll durchschlug. Es stand also 2 : 2 nach 4 Partien und alles hing nun am Spitzenbrett, an dem Robert gegen Markus Dimke spielte. Robert drohte leider am Damenflügel überspielt zu werden, sodass er sein Heil am Königsflügel suchen musste. Doch sein Gegenüber parierte in beiderseitiger Zeitnot alle Drohungen, sodass sich Robert geschlagen geben musste. Mit dieser knappen Niederlage stehen wir nun mit 1 : 3 vorerst hinten drin und müssen nun aufpassen, dass wir nicht das zweite Mal hintereinander den Gang nach unten antreten müssen!

 

 

 

Mr.Uwe lebt noch!

20.11.2024

Er kann es doch noch! In der C-Gruppe traf Mr.Uwe auf Georg. Der Angriff von Uwe schlug voll durch, schon bald hatte er eine Figur mehr und der Punkt war auf seiner Seite. Mit seinem ersten Saisonsieg gab Uwe wieder ein Lebenszeichen von sich und hat nun auch wieder Chancen auf den Klassenerhalt, auch wenn er weiterhin das Tabellenende ziert. Georg muss nun aufpassen, dass er nicht nach unten durchgereicht wird.

In der Qualifikation des Pokals hatte Jens wenig Probleme mit Carsten und trifft nun im Achtelfinale auf Doc Wolfgang. Das wird schwer!

 

 

 

Auf Kurs!

13.11.2024            BAN/BBH 2 - Beiersdorf 2            3½ : 1½

Gegen Beiersdorf 2 gingen wir leicht favorisiert ins Rennen, konnten uns letztendlich sogar deutlich durchsetzen. An den Brettern 3 und 5 sahen sich Martens und Achims Gegner (Jörg Löschen und Uwe Pfannenbecker) genötigt, eine Figur für Königsangriff zu opfern. Da beide Angriffe nicht durchschlugen, sammelten erst Achim, dann auch Marten souverän den Punkt ein. Christian spielte am zweiten Brett gegen Lothar Koch eine starke Partie und baute seinen Vorteil trotz Gegenwehr zum Sieg aus. Damit war der Kampf bereits entschieden.

Spitzenbrett Ralf, der gegen Unis Ahmed bereits in der Eröffnung ins Hintertreffen geriet, bekam keine zweite Chance und reichte die Hand zur Aufgabe. Noch vor der Zeitkontrolle endete Roberts Partie an Brett 4 gegen Peter Torborg durch Zugwiederholung im Turmendspiel, nachdem er im Mittelspiel eine kritische Stellung überstehen konnte.

Mit 4 : 0 Mannschafts- und 8 : 2 Brettpunkten sind wir zur Zeit ganz vorne dabei, aber einige starke Gegner erwarten uns noch.

 

 

 

Mit mehr Glück als Verstand zum Unentschieden!

13.11.2024            BAN/BBH 6 - Lufthansa 3            2½ : 2½

Am letzten Mittwoch stellte sich die neu gegründete 3. Mannschaft der Lufthansa im Bezirksamt vor. Mit 2 Neulingen im Betriebssport an den Brettern 1 und 5 war eine klare Favoritenrolle schwer auszumachen. Der Spielverlauf spiegelte dies dann, wenn auch anders als erwartet, wider. Georg und Pille konnten an den Brettern 3 und 4 ihre je 300 Punkte bessere Wertungszahl nicht aufs Spielfeld bringen und holten nur einen halben Punkt durch Georg.

Lühli gegen einen Neuling und Carsten gegen einen alten Hasen, in etwa gleich stark, steuerten 2 weitere halbe Punkte bei. Carsten profitierte dabei nach dummem Figurenverlust und starkem Kampf von der abnehmenden Kondition seines Gegenüber. Dieser bot nach gut 3 Stunden Spielzeit trotz Mehrfigur Remis an, welches Carsten sehr, sehr dankbar annahm. Nun war es an Burkhard, das Mannschaftsremis noch zu retten. Auch hier hätte fast die Kondition entschieden. Burkhard erspielte sich nach und nach erhebliche materielle Vorteile, vergaß aber zwischenzeitlich ein wenig die Zeit, so dass er nur mit Mühe die 50 Züge schaffte und dann aber letztendlich den Sack zumachte. In 14 Tagen geht es dann beim BSVH weiter.

 

 

 

Die A-Gruppe beendet die Hinserie!

13.11.2024

Mit dem Spiel der beiden Kellerkinder Jens und Kambiz beendete die A-Gruppe  die Hinserie. Beide sind ja als Schnellspieler bekannt, aber diesmal wollten sie wohl ins Guinness-Buch der Rekorde. Nach 20 Minuten waren auch 20 Züge gespielt und es dauerte auch nicht viel länger, da war das Match zugunsten von Kambiz entschieden. Mit seinem ersten Punktgewinn in dieser Saison zieht Kambiz an Jens vorbei und steht nun auf dem Relegationsplatz. Die beiden werden vermutlich auch den Kampf gegen den direkten Abstieg unter sich ausmachen. Ähnlich sieht es bekanntlich an der Spitze aus: Auch wenn Ralf dies sicherlich anders sieht, ist nur schwer vorstellbar, dass der Titel nicht an Doc Wolfgang oder Gytis gehen wird! Da bleibt dann auch für Robert nur der gesicherte Klassenerhalt!

In der C-Gruppe sah Peter gegen Thomas schon wie der sichere Sieger aus. Er hatte eine Qualität mehr und seine 3 Schwerfiguren dominierten das Brett! Doch das Blatt wendete sich und am Ende stand Thomas als Sieger da. Somit hat sich Peter vorerst ins Mittelfeld verabschiedet, während Thomas um den Aufstieg mitspielt. Im Kellerduell zwischen Mr.Uwe und Sonja sah es nicht schlecht für Uwe aus, doch ein Figureneinsteller beendete alle Hoffnungen auf einen Zähler. Somit ziert Uwe nun einsam das Tabellenende, während Sonja wieder Anschluss an das Mittelfeld gefunden hat.

 

 

 

Karneval eröffnet!

11.11.2024            Asklepios/Stadtreinigung - BAN/BBH 4            2 : 3

Nach dem 1 : 4-Debakel gegen Commerzbank versprach Achim unserer  4. Mannschaft, dass auch noch schlagbare Gegner auf uns warten. Dann schau’n wir doch mal! Rein rechnerisch sollten wir gegen Asklepios/SRH einen Sieg einfahren. An Brett vier und fünf (Gabriel und Thomas) schlug die WZ-Waage eindeutig zu unseren Gunsten aus. An eins bis drei (Michael, Jamshid und Ralph) waren wie ebenbürtig.

Gleich zu Beginn gab es einen kampflosen Punkt für Ralph. Guter Start! Gabriel machte mit seinem Gegner kurzen Prozess! Erst ein, dann zwei, dann drei Mehrbauern (!) reichten ihm, um den Sack langsam, aber sicher zuzuschnüren! Interims-Coach Michael hatte den härtesten Brocken gegenüber. Er lief in eine gut vorbereitete Variante (Knipperdolling-Variante von 1535, wer kennt sie nicht!?) gelaufen und verlor trotz tapferer Gegenwehr. Sein Gegner hatte genau diese Variante tatsächlich letztes Wochenende im Verein analysiert! Wie gemein ist das denn!?

Munteres Treiben an Brett 5: Thomas hatte einen schönen Angriff. Er tauschte dann Läufer und Dame, was die Stellung leider etwas entschärfte. Das war noch nicht ganz so schlimm. Aber schlimm wurde es, als er gleich danach mindestens eine Figur eingestellt hätte. Er gab aber lieber vorher auf. Bei genauerem Hinsehen wäre es allerdings nur eine Qualität gewesen und damit vielleicht noch spielbar!

Den Titel “Winner of the day“ durfte Jamshid mit nach Hause nehmen! Sein Sieg war dann doch etwas überraschend. Er hatte alles in der Defensive und hätte eigentlich maximal ein Remis rausholen können. Aber sein Gegner stellte erst seinen Springer gegen einen Bauern ein und latschte dann mit seiner Dame in vermintes Gebiet. Er nahm einen Bauern und fand danach keinen Fluchtweg mehr.

Last but not least bleibt nur noch, vielen Dank an Michael zu sagen, für das Tragen der Kapitänsbinde, für das Blocken am 1. Brett und natürlich dafür, dass er die halbe Mannschaft unfallfrei zum Spielort geführt hat. Dafür wird ihm ein „Rosa Schleifchen“ verliehen! ;-)

 

 

 

Herbstmeister!?

06.11.2024

In er A-Gruppe gewann Doc Wolfgang sein letztes Vorrundenspiel gegen Jens. Langsam, aber sicher zog sich die Schlinge immer mehr zu! Somit haben wir nun zwei Herbstmeister! Gytis und der Meister Doc Wolfgang liegen auch nach Zweiwertung mit 4 : 1 Zählern gleichauf! Und bei eine Punkt Vorsprung vor dem Dritten Ralf sieht es auch so aus, als ob die beiden die Meisterschaft unter sich ausmachen würden.

In der D-Gruppe gewann Carsten gegen Burkhard zum ersten Mal in dieser Serie und liegt nun mit ausgeglichenem Punktekonto im Mittelfeld. Nachdem Carsten eine Figur gewann, ließ er sich den Punkt nicht mehr nehmen. Furios spielte Thomas II. gegen FM Peter auf! Dem Angriffswirbel hatte Peter nur wenig entgegenzusetzen. Nach dem Sieg übernimmt Thomas die Tabellenführung, aber der bisherige Spitzenreiter kann mit einem Spiel weniger noch nachlegen!

Im Achtelfinale des Pokals scheuchte der Underdog Lühli den König des Klassenhöheren Ralph ganz schön über das Feld, doch ein Patzer besiegelte dann das Schicksal von Lühli. Somit steht Ralph nun im Viertelfinale!

 

 

 

Spannender Pokal!

30.10.2024

Einige Achtelfinalspiele des Pokals standen auf dem Programm: Zunächst einmal musste sich Georg mit Kambiz messen, es war eine klare Angelegenheit für den A-Ligisten Kambiz. Robert trat gegen Christian d.Ä. an das Brett, es wurde bis zum Anschlag gekämpft, wie immer bei Robert. Aber es lag natürlich auch an Christian, der für das Erreichen der nächsten Runde unbedingt gewinnen musste, während Robert bekanntlich ein Remis gereicht hätte. So quälte Christian Robert bis tatsächlich nichts mehr für Robert zu machen war. Und dann gab es noch das Aufeinandertreffen von Ralf mit Pokalsieger Michael! Ralf hatte zwar einen Mehrbauern, der aber nicht all zuviel wert war. Michael spielte ein interessantes Opfer, welches wohl auch korrekt war – zumindest, wenn er es korrekt weitergespielt hätte. So aber verlor er noch mehr Material und musste die Hand zur Aufgabe reichen!

In der A-Gruppe gab es im Spitzenspiel zwischen Doc Wolfgang und Gytis das erwartete Unentschieden! Es sieht so aus, als ob der Titel zwischen den beiden ausgespielt werden würde.

In der B-Gruppewartete Ralph gegen Jamshid mit einer kleinen Überraschung in Form eines Remis auf. Mit diesem ersten Zähler hat Ralf auch seine Ambitionen auf den Klassenerhalt untermauert. Jamshid hat die Vorrunde mit einem ausgeglichenem Punktekonto abgeschlossen, er dürfte damit als Einziger gesichert im Mittelfeld stehen und muss weder nach oben noch nach unten schauen.

In der C-Gruppe trennten sich Peter und Lühli remis. Peter spielt somit weiterhin oben mit und Lühli festigt seinen Mittelfeld-Platz.

In der D-Gruppe kam Carsten wieder einmal gegen FM Peter nicht über ein Remis hinaus. Damit dürften beide auch in dieser Saison nichts mit dem Aufstieg zu tun haben!

                   

 

Zu hoch gewonnen...

23.10.2024            BAN/BBH 1 - BSW/Energie 1            4 : 1

Nach der Auftaktniederlage in Unterzahl gegen BWVL wollten wir es in der zweiten Runde auf jeden Fall besser machen. Nun, schon zu Beginn bekamen wir einen kampflosen Punkt geschenkt, da Ralfs Gegner an Brett 4, Thomas Sachs, kurzfristig erkrankt war.

Gytis spielte mit Weiß an Brett 3 gegen Gerd Kuhn, und die Partie endete nach ca. einer Stunde Remis. Doc Wolfgang hatte es mit den schwarzen Steinen an Brett 2 mit Dirk Storbeck zu tun. Wolfgang bekam etwas Druck, konnte aber gut standhalten. An Brett 1 spielte Hammer-Holger mit Weiß gegen FM Hans Hermesmann. Holger spielte gut und kam im Mittelspiel etwas in Vorteil, aber es war nicht einfach zu spielen. An Brett 5 spielte Robert mit Weiß gegen Matthias Böhm. Robert kam aus der Eröffnung heraus in Vorteil.

Die drei Partien gingen jeweils in die vierte Stunde. Wolfgang konnte die Stellung ausgleichen, und man einigte sich auf Remis. Holger und Robert gerieten beide in Zeitnot. Holger behielt den Überblick, und als sein Gegner einen taktischen Fehler machte, konnte Holger Material und damit die Partie gewinnen. Robert kam in extreme Zeitnot, verlor die Kontrolle über die Stellung und stand auf Verlust. Im Zeitnotduell wurde nun aber plötzlich sein Gegner zu langsam und überschritt im 48. Zug die Zeit, während Robert auch nur noch eine Sekunde auf der Uhr hatte. Robert hatte da richtig Glück gehabt. Somit hatten wir hoch mit 4 : 1 gewonnen, wohl etwas höher als verdient. Wie dem auch sei, wir waren sehr zufrieden.

 

 

Ohne jede Chance!

23.10.2024            BAN/BBH 4 - Commerzbank            1 : 4

Mit dem kampflosen Punkt von Andrea gingen wir in Führung und das war es dann auch schon! Annähernd 300 WZ-Punkte Differenz waren eine mehr als klare Sprache. Einzig Gabriel hatte Remischancen, welche allerdings im Endspiel zerstoben. Es warten sicherlich noch schlagbarere Gegner auf uns!

 

 

Kambiz haut Marten aus dem Pokal

23.10.2024

Auch wenn Kambiz eine Gruppe höher spielt, so war sein Sieg im Pokal gegen Marten schon eine kleine Überraschung. Eigentlich schien auch alles seinen Gang zu gehen, denn Marten hatte große Vorteile. Doch er übersah ein kleines Zwischenschach, womit der bisherige Partieverlauf auf den Kopf gestellt wurde und Kambiz nun ins Achtelfinale einzieht. Dort trifft er nun als Favorit auf Georg.

In der C-Gruppe hatte die Aufsteigerin Sonja das Spiel gegen den Absteiger Georg eigentlich ganz gut im Griff. Doch das traf leider nicht auf ihren Zeitverbrauch zu, denn sie verlor auf Zeit. Mit dieser Niederlage liegt sie nun auf einem Abstiegsplatz und muss nun schwer um den Klassenerhalt kämpfen.

 

 

Nur noch zwei spielen um die Meisterschaft!?

16.10.2024

In der A-Gruppe gewann Doc Wolfgang gegen Robert und Gytis gewann gegen Jens! Somit sieht es nun so aus, dass nur zwei Spieler um die Meisterschaft spielen: Dies sind der Meister Doc Wolfgang und Gytis, die beide bisher nur einen halben Zähler abgegeben haben.

In der B-Gruppe gelang Gabriel ein Remis gegen den Aufstiegskandidaten Jamshid, für Gabriel sicherlich ein Erfolg.

In der D-Gruppe übernimmt Pille die Tabellenführung nach dem Sieg über FM Peter.

Guido gewann im Pokal erwartungsgemäß gegen Mr.Uwe und trifft nun im Achtelfinale auf Andreas Oskar.

 

 

 

Optimal!

14.10.2024            Fachschule 1 - BAN/BBH 2            ½ : 4½

Nach dem deutlichen Abstieg aus der Königsklasse ist unsere Zweite mit einem Knall in diese Saison eingestiegen.

Auch wenn wir gegen die Fachschule mit unserer starken Stammfünf an jedem Brett (leicht) favorisiert waren, war die Höhe unseres Erfolgs nicht zu erwarten. Bereits kurz nach Partiebeginn lagen wir schon vorne, als Achim an Brett 5 gegen Karim Malhas nach einem Eröffnungsunfall und Einschlag auf f2 entscheidend Material gewann. Dann gab es erstmal eine ganze Weile spannendes Kampfschach.

An Eins war Ralfs König gegen Friedrich Oberschilp im Zentrum verblieben und geriet unter Beschuss. Christian (Brett 2) konnte bei heterogenen Rochaden seinen Gegner Henner Janssen am Königsflügel mehr und mehr unter Druck setzen. Bei Marten wurde am dritten Brett lange gar nicht rochiert, Roger Dorweiler baute auf Spiel entlang der halboffenen h-Linie und investierte viel Bedenkzeit.

Nicht gut sah es an Vier bei Robert aus, der gegen Dieter Koschel die Eröffnung misshandelt hatte. Vielleicht war Franks Hinweis aus Dresden zum Repertoire doch angebrachter, als gedacht...Die Entscheidung ergab sich, als vorn innerhalb kurzer Zeit beide Partien für uns gewonnen wurden. Friedrich Oberschilp opferte eine Figur, um zu Ralfs König vorzudringen. Dieser Angriff wurde aber abgewehrt und der Punkt eingesackt.

Christian konnte hingegen den Druck auf den gegnerischen König (und auf der Uhr) weiter erhöhen, bis schließlich die Stellung kollabierte. Etwas später, zur Zeitkontrolle, kämpfte auch Martens Gegner mit knapper Zeit und konnte nicht verhindern, dass sein König von in die Stellung eingedrungenen Figuren mattgesetzt wurde.

Robert rettete sich in die Verlängerung und ein Springerendspiel mit zwei gegen drei Bauern, das mal verloren war, dann mal wieder nicht, auch als sich der Springer am Ende erfolgreich gegen drei Freibauern behaupten konnte.

Nach dieser starken Leistung können wir den nächsten Prüfungen mit Optimismus entgegensehen.

 

 

 

 

Ausgeglichen ausgeglitscht

14.10.2024            BVB/Zoll 4 - BAN/BBH 5            3 : 2

Der Vergleich in Hamburgs schönster Kantine ergab mit Uwes statt Tylls Teilnahme ziemlich gleichberechtigte Begegnungen im hydrographischen Institut – wäre es doch bloß das thermografische gewesen … Vorletztgenannter sah sich nach dem Damenabtausch einem Mehrbauern nebst verdoppelten Türmen gegenüber, sodass man schon Dagmar Knobel am ersten Brett auf der Siegerfahrrinne wähnte. Aber als Uwe sich nach 1:40 Stunden in den Abend verabschiedete, hatten sich die beiden auf ein Remis geeinigt.

Thomas II. hatte mit weiß einen Kampf um die gleichfarbigen Zentrumsfelder anvisiert, allerdings deichte Hans-Jürgen Weis dessen Springflut ausreichend ein, bis Thomas bei einer Mehrfigur für zwei Bauern Angriff auf dessen König mit Dame und Turm erhielt. Leider hatte nach 2½  Stunden die Ebbe eingesetzt und man einigte sich ebenso auf ein Remis.

Peter und Wolfgang Goebel spielten so lange mit allen Figuren, die zur Verfügung standen; nach 1¼ Stunden war beiden noch nichts in Netz gegangen; nach 2:40 Stunden blieb noch eine Leichtfigur bei allen Bauern neben den Schwergewichten.

Thomas stand nach seinen üblichen Eröffnungsschwierigkeiten inzwischen solide, sodass er angesichts Sonjas Lavieren zwischen den Untiefen von Klaus Buhlmanns Remisangebot meinte, ablehnen zu können. Na ja, inzwischen hatte die Sonne auf die Gewächshausfensterflächen der Kantine zu scheinen beendet und die niedrige Grundtemperatur begonnen, sich auf die Kleidungsdichte auszuwirken. Wiederholt bemängelte Sonja die auch von uns Gästen so empfundene niedrige Raumtemperatur, ermöglichte aber noch, ihre mit wenigen Getreuen flankierte unrochierte Königshallig einzupoldern.

Das nahm Thomas zum Anlass, angesichts einer von beiden nicht mehr vollständig überblickten Stellung, das zweite Angebot anzunehmen. Leider verlor Sonja dann. Peter hatte inzwischen einen Mehrbauern ins Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und seinem Turm in der gegnerischen Stellung gerettet. Dies sollte eigentlich für ausreichend Dünung sorgen, mithilfe seines Läufers und Königs den Mehrbauern in ruhigem Fahrwasser an den Strand zu geleiten. Dabei geriet er jedoch in einen Strudel, der beide Türme mit sich riss und glitschte ins vierte Remis, was am Ende eine knappe Niederlage bedeutete!

 

 

 

Favorit gestürzt?

10.10.2024            Fachschule 2 - BAN/BBH 3            2½ : 2½

Am letzten Donnerstag besuchte unsere Dritte als haushoher Favorit die Jungs von der Fachschule für Sozialpädagogik (2. Mannschaft). Gute 100 DWZ-Punkte mehr brachten wir mit – an jedem Brett! Doch der Spielverlauf zeigte schnell, dass es kein Spaziergang werden würde. Nach rund 3½ Stunden kam das erste halbe Pünktchen auf unser Konto: Michael an Brett 4 musste wegen einer Stellungswiederholung in das Remisangebot einwilligen.

Auch wenn es erst nicht danach aussah, kam Jamshid irgendwie auf die Gewinnerstraße und trieb unaufhaltsam einen Bauern gen Grundreihe. Glückwunsch! Doch gerade als wir meinten, der Favoritenrolle gerecht werden zu können, patzte Achim am ersten Brett so schrecklich, dass ein Partieverlust unausweichlich wurde. Nicht nur das: Guido am zweiten Brett musste einen Springer für einen Bauern hergeben, um das Leben seiner Dame zu retten, während Kambiz eine dreifachen Freibauernwalze auf seinen Königsflügel zurollen sah. Sein Gegenspiel im Zentrum brachte zwar Entlastung und einen zur Dame umgewandelten Bauern ein – der Gegner besaß mit seiner Walze jedoch derer zwei, tauschte fröhlich alles ab und behielt eine Dame netto übrig. Das Einzige, was Hoffnung machte war der Zeitfaktor: Kambiz hatte noch rund eine Stunde, sein Gegner nur noch 7 Sekunden! Die reichten ihm gerade noch aus, um den letzten Bauern vom Brett zu nehmen, bevor sein Plättchen fiel. Spannender kann man ein Remis nicht gestalten!

Nun schauten alle gespannt auf Guidos Brett: Er hatte doch tatsächlich noch einen Bauern gewonnen und stand mit zwei Freibauern vor der Wahl, ob er die Damen tauschen und versuchen würde einen davon gegen den Springer durchzubringen oder aber ins Dauerschach einzuwilligen. Mit den Worten „mein Hirn ist leer“ entschied er sich für das Remis und sorgte damit für den Endstand von 2½ : 2½ – der Favorit wankte zwar, aber er fiel nicht!

 

 

 

Das Spiel doch noch umgebogen!

09.10.2024            BAN/BBH 5 - BAN/BBH 6            3 : 2

Sehr geehrte SeminarteilnehmerInnen,

die Partien einer Mannschaftsschachbegegnung folgen der besonderen Dramatik eines Auswahlprozesses. Zuerst vergegenwärtigt man sich der zur Verfügung stehenden Mannschaftsmitglieder, stellt nach größtmöglicher Stärke auf und... ertappt sich dann dabei, fähigere Ersatzmitglieder rekrutieren zu wünschen.

In einer internen Begegnung ist das tiefere Team bezüglich deren benachteiligt, denn listenhöhere stehen nicht zur Verfügung; verwendet sie ja der Käpt'n dieser höchstselbst. Der wiederum weist solche seines Teams nicht unbedingt bei Unwohlsein an, trotzdem zu erscheinen, winken doch zahlreiche (hier drei) Wertzahlbessere als Verstärkung.

Die dann zustande kommenden Paarungen lassen erst einmal der unteren Mannschaft auf dem Papier kaum Hoffnung, wenn zwei davon ins Gefecht einsteigen. Allerdings gilt auch hier: „Entscheidend ist auf'm Platz (vulgo: Brett)“ und „die Tagesform“. Hier verstärkten uns Ralph gegen Lühli und Mr.Uwe gegen Carsten.

Allerdings waren wir (von der Fünften nach etwa zwei Stunden) vor die bittere Tatsache gestellt, 1 : 2 hinten zu liegen, schätzte Ralph Lühlis Doppelbauernopfer für einen Springer ungenau ein und fand sich in einer gefährlichen Stellung mit nur noch eineinhalb Bauern in seiner zerschlagenen Königsstellung wieder. Das mündete dann in dem „Vorteil“ dreier Bauern für eine Qualität gutzuschreiben zu meinen und dann der heranrückenden Figurenmacht nichts mehr entgegensetzen zu können.

Erwartungsgemäß ließ Peter gegen Burkhard nichts anbrennen, fand sich bald mit zwei gedeckten Springern vor dem unrochierten König wieder und gewann alsbald. Sonja hingegen gestaltete die interessanteste Partie mit Georg, in der sie sich schon um dessen rochierte Königsstellung herum gut aufgestellt hatte und an deren Stürmung gedanklich arbeitete. Leider geriet sie dabei in eine Verluststellung und gab auf. Also 1 : 2!

Zum Glück hatte Thomas inzwischen in einer Verteidigungsstellung gegen FM Peter mit diagonal blockierter Dame hinter zwei gefährdeten Springern einer Bauernmacht auf seinem Königsflügel verstärkt von dräuenden weißläuferunterstütztem Springer zu erwehren. Das sah nicht gut aus, aber diese beiden Springer fanden vom Angreifer nicht in Erwägung gezogene Felder, welche mit Nebendrohungen den Eindruck erweckten, es könne schief gehen und Peter sich auf eine vermeintliche „Nummer Sicher“ zurückzog.

… allerdings mit gedecktem Mehrbauern von offener Turmrochadelinie für Thomas. Nun bot sich die Neutralisierung des dreisten Springers an, gefolgt von der Drohung inzwischen hinten den sein Angriffsbauernkonstrukt abdeckenden weißen Läufer abzutauschen. Peters Dame, mit der er hoffte, von diesem gedeckt, Thomas auf der Linie nach h7 den Garaus zu bereiten, musste nur noch von selbiger getrieben sein, um dem nicht rochierten König hinter seinen Königsflügelbauern mit dessen Dame über h5 Schach, dem übriggebliebenen Springer und dem turmgedeckten Mehrbauern auf f5 letztendlich tödlich zu Leibe zu rücken: immerhin 2 : 2!

Mr.Uwe und Carsten hatten sich inzwischen geeinigt, Leichtfiguren für verzichtbar zu halten. Allerdings verblieb Uwes letzte für Carstens Bauern auf dem Brett. Nun folgte das übliche Geradlinienhalali nebst Bauernkettenstörfeuer und Drohung Uwes einen davon aufgrund einer Turmfesselung herauszubrechen. Carsten hatte nun nur noch 12 Minuten und Uwe 52 an Restbedenkzeit.

Hier endet des Chronisten Augenzeugentum, denn Dank Jens' Angebot die Aufräumarbeiten zu überwachen, konnte die Heimreise zur Vorbereitung eines Berlinaufenthalts zwecks Anreise Donnerstag Vormittag angetreten werden.

In Hut und Mantel konnten wir dann noch Carstens Parodontosestellung zur Kenntnis nehmen. Um 22:58 Uhr schrieb Achim, dass Uwe gewonnen hätte.

Also gewannen meiner Ansicht nach die Spieler an den letzten beiden Brettern die Begegnung mit Uwes Unterstützung.

Liebe SeminarteilnehmerInnen, meine eigentliche Absicht, ihnen die Personen dieser fünf Partien aufgrund der verschiedenen Beschaffenheit der Protagonistencharaktere wertgeschätzt zu erläutern, muss dieses Mal ausfallen, weil eine eingehendere Auseinandersetzung mit den vermuteten Strategien, Befindlichkeiten und Maßnahmen stärkerer Aufarbeitung bedurft hätte. Notizen sind gemacht, allerdings weiß man nicht, ob sie mit der Verwendung der Vokabeln „Rochadewestwall“, „Taskforcetruppe“, „Hemisphärenübertritte“, „Mangrovenwaldintifada“ und „Ardennenüberwinterungsstellung“ nicht zu martialisch ausgefallen wären.

 

 

 

 

Robert hält das Remis mit zwei Minusbauern!

09.10.2024

Im einzigen internen Match des Tages traten Jens und Robert in der A-Gruppe gegeneinander an. Robert konnte als klarer Favorit gegen den Aufsteiger kein Mittel finden, um in Vorteil zu geraten. Im Gegenteil, er verlor bei seinen Bemühungen sogar 2 Bauern. Jens hatte zwar Gewinnchancen, aber letztlich gelang ihm in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel nicht der entscheidende Durchbruch, sodass er sich am Ende mit einem Remis zufriedengeben musste.

 

 

 

Chancenlos!

07.10.2024            BWVL - BAN/BBH 1            3½ : 1½

Bereits vor einem Monat baten wir um Verlegung des Spiels, welche von der BWVL abgelehnt wurde. So mussten wir mit einem Torso an Spielern antreten, der dann mehr oder weniger eine schwache 2. Mannschaft darstellte. Unter den ersten 15 Spielern unserer Rangliste fanden sich am Ende nur vier, die an diesem Tag spielen konnten. Und von diesen vieren war Gytis der Einzige aus der Stamm-Ersten. Das erste Brett gaben wir kampflos ab und an allen anderen Brettern war die BWVL klarer Favorit.

Doch unsere Restetruppe hielt gut dagegen! Gytis kam gut aus der Eröffnung heraus und ihm gelang gegen Seidel ein schnelles Remis. Auch Marten erzielte nach der Eröffnung gegen Paul Ausgleich und man teilte sich alsbald die Punkte. Die beiden übrigen Bretter gingen dann aber sehr lange. Robert versuchte gegen Grote eine Fesselung, übersah aber eine eigene Fesselung und verlor eine Figur. Trotz heftiger Gegenwehr war das Spiel natürlich verloren. Der Große Vorsitzende kam eigentlich ganz ordentlich mit schwarz aus der Eröffnung, übersah dann aber einen Bauernverlust im Mittelspiel. In einem wilden Damenendspiel ging es dann fast über die volle Distanz und in beiderseitiger Zeitnot holte der Vorsitzende sich den Bauern zurück und die Partie gegen den Mannschaftsführer Felten endete remis.

Bleibt nur noch zu hoffen, dass unser Gegner nicht den Titel holt!

 

 

 

Jens steigt als Letzter ein!

02.10.2024

Als Letzter hat nun auch Jens in das interne Geschehen eingegriffen. In der A-Gruppe hatte er zunächst gegen Ralf ordentliches Spiel, ehe er 2 Bauern und somit das Spiel verlor. Ralf ist somit der erste Spieler, der die Vorrunde beendet hat, seine 3 Punkte (aus 5) reichen aber in keinem Fall für die Herbstmeisterschaft. Im anderen Spiel dieser Gruppe gewann Robert gegen Aufsteiger Kambiz. Zunächst hatte Kambiz leicht besseres Spiel, aber dann gewann Robert 2 Bauern und das Spiel war auch hier entschieden.

Im Pokal gewann der Große Vorsitzende nach hartem Kampf gegen Peter und steht nun im Viertelfinale.