Simultanveranstaltung mit Vlastimil Hort

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Problemaufgabe

gespanntes Zuhören

                Karl-Wilhelm         Uli    Wolfgang  Altmeister Norbert                  Dirk                          Marko                   Andrea                  René

       Dieter         Dirk          Marko   Andrea         René                   Inge                                                 Marten               Andreas (Jungheinrich)

                Christoph (SK Marmstorf) Klaus-Jürgen (HM)                                   Hans-Werner            Manfred     Guido

               Manfred (Haspa)   Käpt´n Jürgen                  Robert            Manni                                         Kollege Peter    Ede          Andrej (BP)

der große Vorsitzende Sekunden vor ...

                                                                    Klaus-Jürgen (HM) Michael (Jungheinrich)             Andrej (BP)  Wolfgang                         
                                                                               remis             remis                                gewonnen        remis

 

Vlastimil Hort zauberte!

(Simultan 19.6.02 – Andrea)

Leider hatte er keinen Einfluss auf die Deutsche Bahn, die wieder ein Mal bewies, was für ein zuverlässiges Verkehrsmittel sie ist. Irgendwie komisch, laut eigener Werbung sind 96% der Züge pünktlich an ihrem Bestimmungsort (sofern sie ihn erreichen wahrscheinlich), aber ich kenne nur Leute, die in den restlichen 4% fahren!                                                                                                                                                        Na ja, die Verspätung tat der guten Laune keinen Abbruch, wir hatten uns die Zeit ja schließlich mit Blitzen, Tandem etc. vertreiben können.                                                                                                                   29 Leute hingen gebannt an Vlastimil Horts Lippen, als er am Demo-Brett Stellungen aufbaute und wir versuchen sollten, die Lösung für das aufgebaute Problem zu finden. Einige von uns taten sich zielsicher darin hervor, jedes Mal laut den Verlustzug in den Raum zu grölen (Namen werden natürlich nicht genannt). Zum Glück hatten wir außer Hans-Werner und René ja aber auch ein paar Gäste und die zeigten schon da ihren Schachverstand. Dies Mal ist auch niemand bei diesem Teil der Veranstaltung eingeschlafen!                       Die gezeigten Stellungen waren natürlich angereichert von etlichen Anekdoten über bekannte und auch nicht so bekannte Schachgrößen. Dieser Mann kann einfach herrlich erzählen!                                                        Nach ca. einer Stunde ging es dann aber doch an die Bretter. Als Ersten erwischte es René, der bereits nach wenigen Zügen seine Deckung sträflich vernachlässigte. Robert schloss sich ihm an, nachdem er mit einem ziemlich zerknirschten Blick ein letztes Mal seinen Schrotthaufen betrachtete.                                                Die dritte Partie endete sensationell mit einem Sieg des Schachfreundes Andrej Zobel von BP! Vlastimil gab zu, dass er da „wohl etwas übersehen“ hatte! Das war bei der letzten Veranstaltung keinem Mitspieler gelungen!                                                                                                                                                    Als nächster streckte Manfred Meister (Haspa) die Waffen. Ich weiß nicht, ob es ihn getröstet hat, als „sehr nett“ bezeichnet zu werden.                                                                                                                         Da ich „nur ein kleines Schach“ übersah, welches mich ja auch „nur einen kleinen Springer“ kostete, war ich das anschließende Opfer.                                                                                                                          Inge gab mit zwei Figuren weniger als 7. auf, gefolgt von Evelyn. Wie ernst das „Ich habe Glück gehabt“ gemeint war, mit dem ihre Aufgabe kommentiert wurde, wage ich nicht zu beurteilen.                                  Ede sah ein, dass man mit einem Turm weniger gegen so einen Gegner nun wirklich nicht weiterspielen braucht und Käpt´n Jürgen konnte nach einem freundlichen „Oh, es ist soweit“ auch nicht umhin, der Realität ins Auge zu blicken und die Hand zur Aufgabe zu reichen.                                                                                     Nr.10 der beendeten Partien war Achims, der einen Dank ausgesprochen bekam (wofür genau weiß ich bei seiner Stellung nicht so ganz).                                                                                                                      Da bei Wolfgang anscheinend wirklich eine ausgeglichene Stellung auf dem Brett war, hatte seine Bemerkung, dass das Remisangebot steht, Erfolg und er bekam einen halben Punkt und ein Buch überreicht! Ein Baubehördler, der nicht einging! Er muss ein echter Schachtiger sein (dies können wir auch im Anhang noch einmal nachvollziehen, denn dies ist eine der vier Simultanpartien, die Robert ausführlich kommentiert hat)!   Nr. 12 bis 16 waren Kollege Peter, Manfred, Marten und Andreas Ziege (Jungheinrich), deren Stellungen alle zum Schluss recht übersichtlich waren.                                                                                                      Dann schlug Michael Raddatz (Jungheinrich) zu und erkämpfte das nächste Remis und erhielt ebenfalls ein Büchlein.                                                                                                                                                Dieter war irgendwann dem Bauernsturm nicht mehr gewachsen und streckte die Waffen. Ähnlich erging es Till Abicht (Haspa) und Manni, der sich nach hartem Kampf geschlagen geben musste.                               Das letzte Remis des Abends wurde von Klaus-Jürgen Herlan (HM) ertrotzt.                                       Michael, bei dem es vorher lange Zeit auch remisig aussah, musste irgendwann auch aufgeben. Norbert hatte ebenfalls eine ganze Zeit das Remis vor Augen, erreichte es aber doch nicht mehr. Er bekam allerdings ebenfalls ein Buch überreicht, das war wohl die Anerkennung für die schönste Niederlage (selbst die Aufgabestellung war noch Remis).                                                                                                              Die nächsten drei Verlustmohikaner waren Uli, Marko und Dirk. Karl-Wilhelm versuchte mit 6 gegen 4 Bauern auch noch sein Bestes, aber das reichte nicht ganz.                                                                  Schließlich war nach der Aufgabe von Guido, Christoph Rammé (SK Marmstorf) und Hans-Werner der Spaß vorbei und mit 26½ : 2½ eine eindrucksvolle Bilanz erreicht!                                                             Zum Abschluss des Abends ging es ins Gestern & Heute, die Nacht nahm für einige entweder gar kein oder ein sehr spätes Ende!                                                                                                                               Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung, die wir uns ruhig noch öfter gönnen sollten!

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